Downloadspeed – ich liebe Dich

Ich wohne ja mitten in der Innenstadt und habe daher viel Möglichkeiten für einen Internetanschluss. Neben DSL auch Kabel (Coax), Glasfaser oder über 5G.

Glasfaser ist natürlich immer noch am besten und coolsten, es hat aber zwei Probleme: Die Leitung kommt irgendwo im Haus an, meist im Keller. Bei einem Mehrfamilienhaus ist dann die Frage: Wie kommt das Internet in die Wohnung? Genau das hier ist auch das Problem. Da müsste dann der Vermieter Kabel legen (lassen), in älteren Gebäuden gibt es keine Leerrohre und und und. Also kein Glasfaser.

5G ist nett, aber eher was für Gelegenheituser.

Wir hatten daher immer das DSL, damals irgendwie bei Arcor. Die wurden dann von Kabel Deutschland übernommen und man bot uns Internet per Kabel an. Haben wir dann gemacht, mit ner Fritzbox dabei. Über die Jahre wurden die Übertragungsraten immer hochgesetzt, inzwischen bin ich bei 1,15 GB Download und 56,7 MB Upload.

Vor allem bei Anwendungen, die Daten ins Internet hochladen – neuerdings heißt das ja „in die Cloud“, macht sich der hohe Upload bemerkbar.

Der hohe Download wird meistens nicht wirklich ausgereizt, die Gegenseite muss das ja auch mitmachen. Wenn zum Beispiel ein neues Spiel rauskommt und dann die ersten großen Updates kommen, meist 50 GB und mehr – dann saugen halt sehr viele Spielehungrige diese Updates. Und auch wenn dann Firmen wie bei mir Sony (PlayStation) bestimmt eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur haben – oft wird mein Download nicht ausgereizt.

Heute habe ich ein Kartenupdate für mein Navi runtergeladen, es ist Sonntag Mittag, und ja, da konnte der Anschluss mal zeigen, was er kann:

Wow – 107,3 MB / s. Was zeigt denn die Fritzbox an:

Ok, das passt dazu.

Die Server von Garmin scheinen gut angebunden zu sein. So muss das sein.